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Kieferorthopädin | Kieferorthopädie Neuss moderne und ästhetische Kieferorthopädie

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Dr. Heike Fleddermann

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News

Digitales-Versorgungs-Gesetz - Heise online warnt vor Risiken "zentraler Massenspeicherung" sensibler Gesundheitsdaten

In einem aktuellen Bericht spricht der renomierte IT- & Computer Verlag Heise eine Warnung vor "zentraler Massenspeicherung" sensibler Gesundheitsdaten aus. Der immer häufiger auch als warnende Institution auftretende Verlag ist unter anderem als Herausgeber der Fachmagazine ct und iX und für seine kritischen Beobachtungen und Berichte bekannt. Das "Digitale-Versorgungs-Gesetz" steht in der Kritik. Was bedeutet das DGV für Sie?

Ein Appel an alle Bundestagsabgeordneten

Heise online berichtet und warnt vor "zentraler Massenspeicherung" sensibler Gesundheitsdaten. In einem offenen Brandbrief an alle Bundestagsabgeordneten appellieren die Vereine Digitale Gesellschaft sowie Pateienrechte und Datenschutz, dem umstrittenen Regierungsentwurf für ein "Digitales-Versorgungs-Gesetz" (DVG) nicht zuzustimmen. Der Weg zur "zentralen Massenspeicherung" sensibler Gesundheitsdaten sei somit geebnet und die Sicherheit dieser Daten nicht gewährleistet. Bürgerrechtler warnen vor Speichung dieser sensiblen und privaten Datensätze.

Bereits seit 2014 speichern und verarbeiten Krankenkassen über ein "Informationssystem Versorgungsgdaten", welche auf Basis des Sozialgesetzbuchs aufbereitet werden. Nun sollen jedoch, mit dem Gesetz von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), in einem Forschungsdatenzentrum der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), Gesundheitsinformationen aller Versicherten gespeichert, ausgewertet und zahlreichen Nutzungsberechtigten zur Verfügung gestellt werden. Von Seiten der Industrievertreter wird sogar noch darauf gedrängt, den Kreis der Zugriffsprivilegierten zu vergrößern.

Vor Sicherheitslücken und Missbrauch wird gewarnt

Auch wenn die Daten pseudonymisiert abgespeichert werden sollen, wird vor der Möglichkeit der "Überwachung, der Kontrolle und der Sortierung von Menschen sowie der Diskriminierung bestimmter Risikogruppen" gewarnt. Missbrauch auf politischer und wirtschaftlicher Ebene müsse befürchtet und mitbedacht werden. Bürgerrechtler fordern eine Überarbeitung dieses Konzepts auch im Hinblick auf Sicherheits- und Datenschutzlücken.

Am Donnerstag, den 7. November sollen die Volksvertreter über den Entwurf und einen möglichen Änderungsantrag aus dem Gesundheitsausschuss abstimmen.

Unter heise online können Sie gen gesammten Artikel lesen.

Foto: ©Jürgen Hüls / stock.adobe.com